Implantologie ist ein Bereich der Zahnmedizin, der sich auf die Platzierung von Zahnimplantaten konzentriert, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese Implantate bestehen aus hochwertigem Titan oder Keramik und fungieren als künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert werden. Auf ihnen können dann Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden, um ein natürliches Aussehen und eine normale Funktion der Zähne wiederherzustellen.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Kieferknochen vor der Implantatsetzung zu verstärken. Dies ist besonders wichtig, wenn der Knochen aufgrund von Zahnverlust oder Knochenschwund unzureichend ist. Hier kommt die Augmentation ins Spiel.
Das Verfahren
Die Augmentation ist ein Verfahren, bei dem Knochenmaterial auf den Kieferknochen aufgetragen wird, um seine Struktur zu stärken und ausreichendes Volumen für die Implantatsetzung zu schaffen. Dies kann entweder mit körpereigenem Knochenmaterial des Patienten oder mit synthetischen Knochenersatzmaterialien durchgeführt werden. Unser erfahrenes Team wird sorgfältig Ihren individuellen Fall bewerten und eine maßgeschneiderte Behandlungsplanung erstellen, die die Augmentation einschließt, wenn dies erforderlich ist.
Backward Planning – der Schlüssel zum Erfolg
Bei der Behandlungsplanung für Implantate ist das sogenannte „Backward Planning“ ein entscheidender Schritt. Dabei wird nicht nur das aktuelle Problem betrachtet, sondern auch das angestrebte Ergebnis. Wir arbeiten rückwärts von Ihrem gewünschten Lächeln aus, um sicherzustellen, dass jeder Schritt der Behandlung strategisch geplant ist und Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dies ermöglicht es uns, präzise und effektive Ergebnisse zu erzielen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch langfristig funktionell und stabil.
Parodontitis wird in der Regel durch bakterielle Plaque verursacht, die sich auf den Zähnen ansammelt und sich unter dem Zahnfleischrand ausbreitet. Wenn diese Plaque nicht regelmäßig durch Zähneputzen, Zahnseide und professionelle Reinigungen entfernt wird, können die Bakterien das Zahnfleisch reizen und zu Entzündungen führen, die sich dann auf den darunter liegenden Knochen ausbreiten können.
Zu den Symptomen von Parodontitis gehören Zahnfleischbluten, Schwellung des Zahnfleisches, Zahnlockerung, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang, und im fortgeschrittenen Stadium sogar Zahnverlust. Es ist wichtig, auf diese Anzeichen zu achten und frühzeitig einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Die beste Methode zur Verhinderung von Parodontitis ist eine gute Mundhygiene, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen, Zahnseide und regelmäßigen Zahnarztbesuchen zur professionellen Zahnreinigung. Das Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko für Parodontitis zu reduzieren.
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